Dr. Hans-Peter Miltschitzky ・ Theresienstraße 29 ・ 85049 Ingolstadt ・ Telefon: 08 41 – 3 31 51
Ingolstädter GynZentrum・ Dr. Hans-Peter Miltschitzky ・ Theresienstraße 29 ・ 85049 Ingolstadt ・ Telefon: 08 41 – 3 31 51

Hormondiagnostik und -therapie
Ganzheitliche Wege zur Balance

Eine umfassende Hormondiagnostik hilft Ihnen gezielt bei hormonbedingten Beschwerden zu helfen

Die Welt der Hormone ist komplex und beeinflusst unser Wohlbefinden in vielfältiger Weise. Mit unserer umfassenden Hormondiagnostik und Hormontherapie im GynZentrum in Ingolstadt unterstützen wir Sie gezielt bei hormonbedingten Beschwerden.

Zyklusstörungen, die den Alltag vieler Frauen beeinflussen, und die schwierige Situation der ungewollten Kinderlosigkeit sind Herausforderungen, die eine ganzheitliche Betrachtung des Körpers und seiner Hormone erfordern. Auch Symptome wie Haarausfall und verstärkte Körperbehaarung können Hinweise auf hormonelle Ungleichgewichte sein. Diese sollten ebenso im Kontext der gesamten körperlichen Gesundheit betrachtet werden. Besonders während der Wechseljahre, einer Übergangsphase, in der Frauen oft eine Neubewertung ihrer Gesundheit und Lebensweise vornehmen, ist eine einfühlsame und umfassende Betreuung wichtig.

Die Bestimmung von Hormonen wie LH, FSH, 17-Beta-Östradiol, Prolaktin, Progesteron und Testosteron durch spezifische Blutuntersuchungen liefert wertvolle Erkenntnisse, die uns dabei helfen, Behandlungskonzepte zu entwickeln, die auf die individuelle Konstellation Ihrer Hormonwerte abgestimmt sind.

Hormone, die den weiblichen Körper dirigieren

Hormone spielen eine Hauptrolle als Botenstoffe, die eine Vielzahl wesentlicher Funktionen in unserem Körper steuern und regulieren. Sie sind die stillen Dirigenten hinter den Kulissen unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens. Mit spezifischen Blutuntersuchungen können wir Hormonstörungen frühzeitig feststellen und rechtzeitig behandeln.

Im Rahmen unserer Hormondiagnostik ist uns die Bestimmung der folgenden Hormone besonders wichtig:
    • Das luteinisierende Hormon (LH) und das follikelstimulierende Hormon (FSH) sind zentrale Akteure der Fruchtbarkeit. Beide Hormone sind unerlässlich für den normalen Zyklus der Frau und beeinflussen die Eierstockfunktion sowie die Produktion weiterer Hormone.

    • 17-Beta-Östradiol ist ein Östrogen, das vornehmlich in den Eierstöcken gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle in der Regulierung des Menstruationszyklus und unterstützt die Erhaltung der Fruchtbarkeit. Darüber hinaus hat es auch Auswirkungen auf andere Gewebe, zum Beispiel auf Knochen, Haut und diverse Gehirnfunktionen.
    • Prolaktin, ein Hormon, das von der Hypophyse ausgeschüttet wird, ist vor allem für seine Funktion bei der Milchproduktion bekannt. Allerdings kann ein erhöhter Prolaktinspiegel auch Zyklusstörungen verursachen und sollte daher bei Diagnostik und Therapie berücksichtigt werden.
    • Progesteron, oftmals als das „Schwangerschaftshormon“ bezeichnet, ist für die Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Schwangerschaft und deren Erhaltung im Frühstadium essentiell. Es hat zudem beruhigende Eigenschaften auf das Nervensystem.

    • Testosteron ist nicht nur das primäre männliche Geschlechtshormon, sondern auch für Frauen von Bedeutung, wenngleich in geringeren Mengen vorhanden. Es beeinflusst die Libido, Muskelkraft und Knochendichte, kann jedoch bei Unausgewogenheit Symptome wie verstärkte Körperbehaarung oder Haarausfall verursachen.

Das Gleichgewicht dieser Hormone ist entscheidend für eine harmonische Funktion unseres Körpers. Um diese Balance zu sichern oder wiederherzustellen, bedarf es eines tiefgehenden Verständnisses für die Wechselwirkungen und Einflussmöglichkeiten.

Auswirkungen von Hormonstörungen auf Ihre Gesundheit

Die Auswirkungen von Hormonstörungen sind vielfältig und können Ihr Leben beeinträchtigen. Eine genaue Diagnose und individuelle Behandlung sind wichtig, um Ihre hormonelle Balance wiederherzustellen und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Hormonstörung zu leiden, scheuen Sie sich nicht, unseren ärztlichen Rat einzuholen. Eine ganzheitliche Betrachtung und gezielte Therapie sind der Schlüssel zu besserer Gesundheit und Wohlbefinden.

Zu den häufigsten weiblichen Hormonstörungen gehören zum Beispiel:

Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS):
PCOS ist eine häufige hormonelle Störung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Es führt oft zu unregelmäßigen Menstruationszyklen, übermäßiger Körperbehaarung und Akne. Erhöhte Spiegel männlicher Hormone (Androgene) sind dabei ein charakteristisches Merkmal. Betroffene Frauen haben häufig Schwierigkeiten, schwanger zu werden, da PCOS die Ovulation beeinträchtigt. Darüber hinaus kann es zu Gewichtszunahme und Insulinresistenz kommen, was das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöht.

Die Wechseljahre, auch als Menopause bekannt, markieren einen natürlichen Übergang im Leben einer Frau, in dem der Körper bedeutende hormonelle Veränderungen durchläuft.

Prämenstruelles Syndrom (PMS) und Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS)
PMS und PMDS betreffen viele Frauen und führen zu einer Vielzahl von physischen und emotionalen Symptomen kurz vor der Menstruation. Diese umfassen Stimmungsschwankungen, Brustspannen, Bauchschmerzen und Müdigkeit. Während PMS oft mit milden Beschwerden einhergeht, kann PMDS deutlich intensiver sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Menopause und Perimenopause
Während der Perimenopause und Menopause erleben Frauen einen natürlichen Rückgang der Östrogen- und Progesteronspiegel. Dies führt zu Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und vaginaler Trockenheit. Gewichtszunahme und Veränderungen der Fettverteilung sind ebenfalls häufig. Diese Phase des Lebens erfordert eine einfühlsame Betreuung und eine Anpassung des Lebensstils, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu erhalten.

Natürlich im Gleichgewicht
Die sanfte Kraft der bioidentischen Hormone

Die bioidentische Hormontherapie Im Ingolstädter GynZentrum ist eine Behandlungsform, die darauf abzielt, hormonelle Ungleichgewichte im Körper auf natürliche Weise auszugleichen. Bei dieser Methode kommen Hormone zum Einsatz, die in ihrer Struktur den körpereigenen Hormonen nahezu identisch sind. Dies ermöglicht eine sanfte Anpassung, die den natürlichen Hormonhaushalt respektiert und unterstützt.

In unserer Praxis setzen wir diese Therapie ein, um verschiedenen hormonellen Beschwerden begegnen zu können. Dazu zählen unter anderem Symptome der Menopause, prämenstruelle Beschwerden und hormonelle Dysbalancen, die das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen können. Ein ganzheitlicher Blick auf Ihre Gesundheit ist dabei stets unser Hauptanliegen.

Ihre Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und Hormondiagnostik. Wir nehmen uns die Zeit, Ihre persönlichen Symptome und Lebensumstände genau zu erfassen. Dabei steht nicht nur die Symptomlinderung im Vordergrund, sondern auch das Verständnis der zugrunde liegenden Ursachen.

Auf Grundlage dieser detaillierten Diagnose erstellen wir einen individuellen Therapieplan für Sie. Die bioidentischen Hormone, die wir rezeptieren, stimmen exakt mit Ihren persönlichen Bedürfnissen überein. Diese maßgeschneiderte Behandlung zielt darauf ab, Ihr hormonelles Gleichgewicht wiederherzustellen und Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Während der gesamten Therapie begleiten wir Sie engmaschig, um den Behandlungserfolg zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Ihr Wohlbefinden steht für uns im Mittelpunkt, und wir bemühen uns, eine Atmosphäre des Vertrauens und der Unterstützung zu schaffen.

Durch die Kombination aus wissenschaftlicher Expertise und einfühlsamer Betreuung bietet die bioidentische Hormontherapie eine effektive Möglichkeit, hormonelle Beschwerden ganzheitlich und individuell zu behandeln. Gerne beantworten wir Ihre Fragen.

Individuelle Lösungen für hormonelle Dysbalancen - Ernährung, Stressbewältigung und bioidentische Hormontherapie

Weitere Wege zur Balance
Individuelle Lösungen für hormonelle Dysbalancen

Neben der bioidentischen Hormontherapie können auch Änderungen im Lebensstil einen großen Unterschied machen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann helfen, hormonelle Ungleichgewichte zu reduzieren. Besonders beim polizystischen Ovarialsyndrom wird oft eine kohlenhydratarme Diät empfohlen.

Außerdem können Techniken zur Stressbewältigung wie Yoga, Meditation und Atemübungen helfen, Ihre Hormonbalance zu fördern.

Ergänzende und alternative Therapien können ebenfalls hilfreich sein. So kann beispielsweise Akupunktur bei Menstruationsstörungen und PCOS helfen, indem sie die Durchblutung verbessert und Stress reduziert. Heilpflanzen können den Menstruationszyklus regulieren und PMS-Symptome lindern. Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin D, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren können ebenfalls unterstützend wirken und die hormonelle Funktion verbessern.

Psychologische Unterstützung spielt insbesondere bei chronischen Hormonstörungen wie PCOS, PMDS und Menopause-Symptomen eine wichtige Rolle. Psychotherapie kann Ihnen helfen, emotionale Belastungen besser zu bewältigen. Auch der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen kann wertvolle Unterstützung bieten und den Umgang mit Ihrer Erkrankung erheblich erleichtern.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um mehr über unsere Angebote im Bereich Hormontherapie zu erfahren und Ihre Gesundheit aktiv in die Hand zu nehmen.

Jetzt anrufen unter 08 41 – 3 31 51 oder …
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